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Im Kinderwagen hat der kleine Dieter schon an der Eröffnung 1954 teilgenommen – wenn das mal keine Kleinmarkthallen-Credibility ist! Als Buben haben sie im Keller Fußball gespielt, Marktverbot bekommen und sich nicht weiter dran gestört. Mit dem Geflügelgeschäft fing der Urgroßvater einst an; das war noch in der alten Halle. Geflügel war seinerzeit nur auf der Galerie erhältlich. Groß-Zimmern am Rande des Odenwaldes war immer ein Zentrum des Federviehhandels. Die Händler fuhren in ihren Karren von Dorf zu Dorf oder transportierten das erworbene Geflügel in der Keze auf die Märkte von Darmstadt,  Frankfurt, Offenbach. Die Verkehrssprache, man erstaune, war Jiddisch. Auch die Bauern christlichen Glaubens gaben Maße und Zahlen in Jiddisch an. Dieter Rudolph hat für die jüdische Gemeinde noch geschächtet, bis der Import aus Israel zunahm. Das Einzugsgebiet der Familie reichte bis nach Reichelsheim, das ganze Mümling-Tal runter. Noch immer pflegt man Kontakt zu ausgewählten Jägern im Odenwald. „Die liefern das Wild, und wir machen’s dann fertig.“