Weihnachtsmenue

Traditionell zu Weihnachten gibt es von unserem Schlemmer Carrée immer ein besonderes Angebot aus der Theke. Aktuell: Enten, Gänse und Rothirsch!

Flugenten – 11,60 Euro/kg
Flugentenkeulen – 14,95/kg
Flugentenfilet – 23,95/kg

Rothirschgulasch – 16,10 Euro/kg
Rothirschrollbraten – 18,95 Euro/kg
Rothirschkeulen – 25,85 Euro/kg

Ein wichtiger Hinweis: Jetzt schon an den Weihnachtsbraten denken und vorbestellen bzw. reservieren!!
Und ein paar Rezeptvorschläge gibt es gleich dazu. Die Zutaten wie frische Kräuter, frische Gemüse und Obst, sowie erlesene Weine finden Sie selbstverständlich in unserer Kleinmarkthalle.

Entenbraten

Eine männliche Ente reicht für 4 Personen / Eine weibliche Ente recht für 2 Personen.

Lassen Sie sich eine Ente von uns zerlegen und nehmen Sie auch die Karkassen mit. Diese kochen Sie in Salzwasser und Suppengemüse 90 min lang aus. An Gewürzen benötigen Sie Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Koriander, Pfefferkörner und Beifuß.
Die Brühe klären (mit Eiweiss) und mit Madeira abschmecken. Zur Dekoration in die heisse Brühe, unmittelbar vor dem Servieren geben Sie juliennegeschnittene Karotten und Selleriestreifen. So erhalten Sie eine leckere Brühe als Vorspeise. Keulen und Bruststücke in Butterschmalz auf der Hautseite anbraten. Salzen, pfeffern, Majoran und Thymian, zwei Sternanis, zwei Stangen Zimt beigeben und dann mit der Hautseite nach oben in den Bräter legen, Ein gewürfelten Boskop-Apfel und eine gewürfelte Zwiebel mit 0,5 Liter bei 180 Grad C eine Stunde garen.
Dann den Deckel abnehmen und 30 min. braunen lassen. Die gebräunten Ententeile nun warmstellen. Den Fond sieben und mit etwas Honig abschmecken. Dieses Rezept funktioniert auch zur Gans, hierfür benötigen Sie eine ca. 30 min. längere Garzeit.

Das Weihnachtsfest rückt näher, die Familien kommen zusammen und aus vielen Wohnungen duftet es verführerisch nach Gänsebraten. Wir möchten Ihnen hier Anregungen geben, es selbst einmal zu versuchen. Egal ob traditionell oder ausgefallen, unsere Rezepte helfen Ihnen dabei.
Eine Gans von 4,5 – 5 kg reicht für 4 – 5 Personen

Gänsebraten traditionell

Die mitgelieferten Innereien in einen Bräter legen, Wurzelgemüse, Majoran, Thymian und Beifuß dazugeben. Die Gans kräftig von innen und außen mit Salz und Pfeffer einreiben und ebenfalls in den Bräter legen. Gießen Sie zu gleichen Teilen Wasser und Weißwein auf, soviel bis die Flügel der Gans bedeckt sind. Schließen Sie den Bräter und stellen ihn in den vorgeheizten Ofen, bei 180° C. Nach 2 Stunden heben Sie die Gans vorsichtig aus dem Bräter und legen sie zum Bräunen für ca. 30 Minuten auf den Rost (Auffangblech darunter nicht vergessen!)
Während die Gans bräunt bereiten Sie die Soße zu. Hierfür drücken Sie den Bratensaft durch ein Sieb, entfetten ihn und geben ca. 4 Esslöffel Pflaumenmus dazu. Sollte dies zu wenig Soße ergeben, können Sie Gänsefond aus dem Glas dazugeben und die Soße mit geriebenen Lebkuchen binden. Als Beilage empfiehlt sich Rotkohl mit Apfelstückchen, mit Rotwein und Gänseschmalz abgeschmeckt und kleine Knödelchen.

Und jetzt noch ein ausgefallenes Rezept, das ein wenig Vorbereitungszeit braucht, aber es lohnt sich!.

Gepökelte Gans in Apfelwein

In einen Behälter, groß genug für die Gans, füllen Sie warmes Wasser.
Geben Sie nach und nach reichlich Salz in das Wasser und rühren Sie bis es sich aufgelöst hat. Wenn Sie merken, dass das Salz sich nicht mehr auflöst, ist die Lake salzig genug. In den Bauch der Gans geben Sie 10 Wacholderbeeren und 10 Lorbeerblätter. Nun legen Sie die Gans in die vorbereitete Salzlake, sie muss ganz bedeckt sein und soll so an einem kühlen Ort bis zu 5 Tage durchziehen.
Die Gans aus der Lake nehmen, gut abtrocknen und in einem Bräter mit Butterschmalz von allen Seiten schön anbräunen. Nun nehmen Sie die Gans heraus, würzen sie innen und außen mit Pfeffer, füllen Sie mit Apfelschnitzen und einer Zwiebel. Danach darf die Gans im vorgeheizten Ofen (160°C) auf dem Rost mit der Brust nach oben langsam bräunen. Unter den Rost geben Sie ein Auffangblech mit einem Liter Apfelwein und einem klein geschnittenen Sellerie.
Nach ca. 2 Stunden ist die Gans schön braun. Den aufgefangenen Bratensaft passieren Sie durch ein Sieb, „verlängern“ ihn eventuell mit Gänsefond und schmecken ihn nach Belieben ab. Sollte die Soße zu flüssig erscheinen, können Sie sie mit etwas Stärke binden.
Auch hier passen als Beilage Knödel und Rotkohl perfekt.

Rotwildbraten

Da wir nur Wild bis zum 2. oder 3. Lebensjahr verarbeiten, können Sie sicher sein, dass Ihr Wildbraten keinen geschmacklich starken Wildcharakter hat. Sie werden Ihre Freude haben an einem geschmacklich milden und gehaltvollen, natürlichen Fleisch aus unserer Region.
Grundsätzlich benötigen Sie keine Marinade, hier jedoch ein traditioneller Vorschlag:
Weißwein, Wasser, Zitronensaft, Bleichsellerie, Zwiebel, Thymian, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter aufkochen, abkühlen lassen. Den Keulenbraten (pro Person rechnen Sie 250-300 gr.) mit dieser Marinade ganz bedecken und im Kühlschrank 2 Tage ziehen lassen. Danach das Fleisch gut abtrocknen, pfeffern, salzen und von allen Seiten in Butterschmalz scharf anbraten. Wurzelwerk würfeln, dazugeben, kurz mitbraten und dann mit Rotwein ablöschen. Den Braten im geschlossenen Bräter bei 180° C im Ofen schmoren lassen. Nach ca. 2 Stunden das Fleisch aus dem Bräter nehmen und warm stellen. Den Bratensatz mit etwas Marinade lösen, durchsieben und mit Wildfond anreichern. Die Soße etwas einreduzieren und Crème fraîche unterrühren. Sie erhalten eine geschmacklich ausgewogene hellbraune Soße. Als Beilage empfehlen wir Steckrübenpüree und Klöße mit einer Pflaumenfüllung.

Guten Appetit