Zum 70. Geburtstag der Kleinmarkthalle!

Doppelmord à la carte, 2.0
Eine Kriminalgeschichte aus der Kleinmarkthalle
von Jakob Stein

„…Staub, Lärm, Absperrungen über Jahre hinweg. Auf dem Parkplatz vorne stehen die Kräne, das Baumaterial, Container und was sonst notwendig ist. Glauben Sie allen Ernstes, da kommt noch jemand?“
Schwaner hatte keine Antwort. Frau Roland drehte sich um und zeigte die Galerie entlang. „Glauben Sie, es wird eine Kundin, die hier samstags Austern zu einem Glas Champagner schlürft, das in einem Container hinterm Haus, neben der Müllpresse tun?“ (Doppelmord 2.0, S. 87 ff)

Zehn Jahre nach dem ersten Erscheinen erzählt Jakob Stein „Doppelmord“ nochmals völlig neu. Er lässt dabei viele Veränderungen aus dieser Zeit einfließen und knüpft an die teils ungewisse Zukunft der Kleinmarkthalle an.

Frankfurt am Main/Februar 2024. Im Kühlhaus Nummer 4 der Frankfurter Kleinmarkthalle liegt der leblose Eigentümer des Standes Valentino – Feinkost und Delikatessen seit 1982. Ein Trüffel am Tatort wirft zahlreiche Fragen auf. Nur wenige hundert Meter entfernt schwimmt zeitgleich die Leiche des Sternekochs Mirko Leininger im Main. Schnell stellt sich heraus, dass die beiden Toten mehr verbindet als nur die räumliche Nähe ihrer Fundorte.

Der Roman:
Anlässlich des 60. Geburtstages der Kleinmarkthalle erschien 2014 Doppelmord à la carte, der erste und bislang einzige Krimi über die Frankfurter Kleinmarkthalle. Zum Siebzigsten plante Jakob Stein zunächst einen neuen Roman zu schreiben, entschied sich aber schließlich für eine komplette Neubearbeitung des ursprünglichen Textes. So ist, zehn Jahre später, ein neues Bild der Kleinmarkthalle entstanden, mit anderen Farben und Pinselstrichen gemalt.

Die Kleinmarkthalle:
Die Frankfurter Kleinmarkthalle ist einer der Lieblingsplätze der Stadt und in ihrer Art einzigartig in Deutschland. In seiner wechselvollen Geschichte stand „der Bauch von Frankfurt“ schon mehrfach vor tiefgreifenden Veränderungen, zuletzt Anfang der 2000er-Jahre, als ein kompletter Abriss oder gar eine Verlegung aus der Stadtmitte heraus zur Diskussion standen. In 2024 soll die seit Jahren geplante und dringend notwendige Sanierung beginnen. Damit geht, so könnte man sagen, wieder eine Ära der Kleinmarkthalle zu Ende. Die veranschlagte Bauzeit beträgt etwa vier Jahre und die Arbeiten sollen während des laufenden Betriebs stattfinden. Die Auswirkungen werden für einzelne Händler massiver sein als für andere. Die Spannungen unter den sechzig Standbetreibern nehmen zu. Das politische Klima tut ein Übriges. Ein ergiebiges Umfeld für eine Kriminalgeschichte, die viele Besonderheiten der Kleinmarkthalle beleuchtet.

Doppelmord à la carte, 2.0 ist eine spannende Kriminalgeschichte aus der Kleinmarkthalle, geschrieben von einem Insider, die auf viele aktuelle Themen rund um die „Hall“ und ihre sechzig Händler unter einem Dach eingeht.

Jakob Stein, lebt seit über 30 Jahren in Frankfurt am Main. In seiner Berufslaufbahn arbeitete er sowohl im Buchhandel als auch bei verschiedenen Verlagen und dem Börsenverein. Gemeinsam mit seiner Frau betreibt er den Hessen Shop (u.a. in der Kleinmarkthalle) und ist dadurch mit allen Facetten des Marktbetriebes dort vertraut. Weitere Infos unter: www.jakob-stein.de

Die Buchpremiere „Doppelmord 2.0“ findet am Donnerstag, den 14.3.2024, 19.30 Uhr, in der Stadtbücherei Zentralbibliothek, Hasengasse 4, gegenüber der Kleinmarkthalle statt. Jakob Stein liest aus seinem Roman und diskutiert darüber mit einigen Händlern von nebenan.

Jakob Stein, Doppelmord à la carte, 2.0 280 Seiten, Pb.
B3-Verlag, Frankfurt/Main ISBN 978-3-943758-62-7, EUR 14,90.

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