Historisches – Die Kleinmarkthalle im 19. und 20. Jahrhundert

Schon im vorletzten Jahrhundert gab es ihn – den Treffpunkt für Handel mit frischen Lebensmitteln aus der Region, der nicht nur die Bürger Frankfurts auf eine sprichwörtliche ‚Schnuppertour‘ einlud: Käse, Wurst, Backwaren und Gemüse von Bauern aus der Umgebung, zu der sich schnell viele andere Produkte gesellten. Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und in Betrieb genommen, wurde die schöne Halle im Stil der Neurenaissance im zweiten Weltkrieg, 1944, von Bomben zerstört. Der mühsame Wiederaufbau nach 1954 lässt bis heute die Kleinmarkthalle in neuem Glanz erstrahlen und bietet ihren Besuchern eine unsagbar große Vielfalt an Erzeugnissen und Handelsgütern und hat ihren Charme der letzten Jahrhunderte längst wieder erlangt.